Häufig gestellte Fragen zur Mikrodosierung

Im Folgenden finden Sie häufig gestellte Fragen zu Mikrodosierung, Legalität, Vorteilen und Tipps.
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Häufig gestellte Fragen Webshop und Allgemeines

  • Was ist Mikrodosierung?

    Microdosing bedeutet die regelmäßige Einnahme einer minimalen Menge psychedelischer Substanzen wie LSD, Trüffel oder Zauberpilze. Die Dosis, in der Regel 5 bis 10 % einer vollen Dosis, ist so bemessen, dass man die Wirkung genießt, aber sonst nichts bemerkt. Sie führt nicht zu Trips oder Halluzinationen.

    Der Zweck der Mikrodosierung besteht darin, die Vorteile und Heilkräfte von Psychedelika zu erfahren, ohne die Intensität einer vollen Dosis.

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  • Wie kam es zur Mikrodosierung?

    Microdosing wurde um das Jahr 2000 bekannt und gewann an Bedeutung, als Dr. James Fadiman, ein bekannter Psychologe und Forscher, 2011 sein Buch"The Psychedelic Explorer's Guide" veröffentlichte. In diesem Buch wird das Mikrodosieren als eine hocheffektive Methode beschrieben, um die Vorteile von Psychedelika zu erkunden, ohne zu trippen oder zu halluzinieren. Mit dem Aufkommen des Internets und der sozialen Medien wuchs das Bewusstsein für Microdosing enorm. Die Menschen begannen, ihre Erfahrungen mitzuteilen, wodurch sich das Mikrodosieren verbreitete. Das Interesse nahm weiter zu, als Tech-Unternehmer im Silicon Valley begannen, offen über die Verwendung von Microdosing zu sprechen, um ihre Kreativität und Produktivität zu steigern. Diese Kombination aus wissenschaftlicher Aufmerksamkeit, Online-Diskussionen und öffentlichen Persönlichkeiten, die ihre Erfahrungen mitteilten, trug zur Popularität des Mikrodosierens bei und normalisierte den Gebrauch von Psychedelika weiter. Lesen Sie auch: Was sind Psychedelika?
  • Warum wird eine Mikrodosis verabreicht?

    Mikrodosen von Psychedelika werden aus verschiedenen Gründen eingenommen, von Neugier, persönlichem Wachstum, gesteigerter Energie, Kreativität und Konzentration bis hin zur Behandlung von Stress, Depressionen, Schlafproblemen, ADHS, Schmerzen, psychischen oder körperlichen Beschwerden.

    Manchmal beginnen Menschen mit der Mikrodosierung, weil sie mit einer Sucht (z. B. Rauchen oder übermäßiges Essen/Trinken) aufhören wollen, oder als Selbstmedikation bei Burnout oder Überarbeitung.

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  • Was sind die Vorteile der Mikrodosierung?

    Nachfolgend haben wir für Sie die am häufigsten genannten Vorteile von Mikrodosierern aufgelistet. Wir sollten an dieser Stelle betonen, dass Mikrodosierung kein Allheilmittel ist, das für jeden funktioniert.

    Obwohl die Liste der Vorteile mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt wurde, sind die von den Nutzern genannten Vorteile keine "Behauptung" oder Garantie und treten nicht bei jedem auf. Jeder Mensch reagiert anders auf Psychedelika!

    1). Die Mikrodosierung gibt Energie, verbessert die Wachsamkeit und Vitalität. Die meisten Mikrodosierer berichten von erhöhter Produktivität und besserer Leistung.

    2). Die Mikrodosierung öffnet Türen zu neuen Denkmustern und Perspektiven und lässt kreative und problemlösende Fähigkeiten aufblühen.

    3). Mikrodosierung verbessert Ihre Konzentration. Du kannst dich besser und länger konzentrieren, kommst schneller in den "Flow" des Moments und wirst weniger abgelenkt.

    4). Eine vieldiskutierte Wirkung der Mikrodosierung ist die Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens. Viele Nutzer erleben eine bessere Stimmung, weniger depressive Symptome, weniger Angst und Stress.

    5). Microdosing hilft, den Bewusstseinsprozess zu beschleunigen und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Psychedelika ermöglichen es, sich selbst aus der Distanz zu betrachten und sich selbst objektiver und ohne Wertung oder Emotionen wahrzunehmen.

    6). Die Mikrodosierung bietet für manche Menschen eine Lösung für Schlafprobleme. Die Wirkung bei Schlafproblemen ist vielschichtig. Die Mikrodosierung kann zur Beruhigung beitragen, so dass man weniger Angst empfindet. Es reduziert oft das Grübeln und negative Gedanken.

    Darüber hinaus berichten Anwender:
    - Unterstützung bei der Beendigung von Süchten (Essen, Trinken, Rauchen)
    - Verbesserte Sinneswahrnehmung (Sehen, Riechen, Hören, Fühlen, Schmecken)
    - Weniger prämenstruelles Syndrom (PMS)
    - Weniger Schmerzen
    - Weniger Clusterkopfschmerzen
    - Einige Menschen, die unter Stottern leiden, berichten über eine Verbesserung

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  • Welche Substanzen können Sie in Mikrodosen verabreichen?

    Die am häufigsten verwendeten Substanzen für Mikrodosierungen sind LSD, Zauberpilze und Trüffel. Der Unterschied zwischen Magic Mushrooms und Trüffeln ist nicht so groß. Pilze und Trüffel enthalten die gleichen Wirkstoffe (Psilocybin und Psilocin). Dennoch sind Pilze gesetzlich verboten (es sei denn, sie werden selbst angebaut und sind für den persönlichen Gebrauch bestimmt), während Trüffel völlig legal sind. Der Besitz, der Handel und die Herstellung von LSD sind in den Niederlanden verboten.

    Manchmal nehmen Menschen eine Mikrodosis Meskalin (San Pedro oder Peyote), Iboga, Caapi und andere Psychedelika.

    Heutzutage gibt es jedoch auch völlig legale Psychedelika, die genauso stark wie die oben genannten Substanzen sind und sich perfekt für die Mikrodosierung eignen. Diese Substanzen werden auch Legal Highs oder New Psychoactive Substances genannt. Es handelt sich um klassische Psychedelika, die von Chemikern leicht verändert wurden. So entstehen Substanzen, die in ihrer Wirkung dem Original ähnlich oder fast ähnlich sind, aber nicht unter das Opiumgesetz fallen. 1P-LSD ist ein Beispiel für eine neue psychoaktive Substanz.

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    Was ist 1P-LSD?
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  • Was ist LSD?

    Lysergsäurediethylamid (C20H25N3O), auch bekannt als LSD-25, ist eine organische Verbindung mit halluzinogener Wirkung. Sie wurde erstmals 1938 von dem Schweizer Albert Hofmann aus den Mutterkornalkaloiden des Getreidepilzes Ergot synthetisiert.

    LSD ist eine Abkürzung des deutschen Wortes Lysergsäure-diäthylamid. Im Niederländischen wird es mit Lysergsäurediethylamid übersetzt.

    Eine Besonderheit von LSD ist, dass es bereits in sehr geringen Mengen (25 Mikrogramm - 25 Millionstel Gramm) psychoaktive Wirkungen zeigt. Im 20. Jahrhundert wurde LSD weltweit von Psychiatern zur Behandlung von Geisteskrankheiten wie Psychosen (z. B. Schizophrenie) eingesetzt.

    Die Popularität von LSD erreichte in den 1960er Jahren ihren Höhepunkt und ging rasch zurück, nachdem die Droge zunächst auf nationaler Ebene und dann 1971 von den Vereinten Nationen kriminalisiert wurde. Im 21. Jahrhundert ist das Interesse an der Mikrodosierung und der therapeutischen Verwendung von LSD gestiegen.

    LSD wurde von Forschern des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt im Jahr 2009 als relativ harmlose Droge eingestuft; eine Abhängigkeit oder Überdosierung ist fast unmöglich und die Risiken beschränken sich hauptsächlich auf die Möglichkeit eines sehr unangenehmen schlechten Trips, der durch eine angemessene Vorbereitung(Set und Setting) verhindert werden kann.

    LSD wird nicht empfohlen für Personen mit psychiatrischen Störungen (Veranlagung dazu) und während der Schwangerschaft.

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  • Was ist Psilocybin?

    Psilocybin und Psilocin sind Stoffe, die in Zauberpilzen (Magic Mushrooms) und einigen Trüffelarten vorkommen. Psilocybin verursacht bewusstseinsverändernde Wirkungen. Die Wirkungen sind bei jedem unterschiedlich, aber oft treten Halluzinationen auf und es beeinflusst die Stimmung und die Gedanken. Oft ist die Wirkung positiv, manchmal aber auch nicht. Dies nennt man einen "schlechten Trip".

    Die Wirkung von Psilocybin und Psilocin hält etwa 4 bis 6 Stunden an.

  • Was ist der Unterschied zwischen 1P-LSD und LSD?

    1P-LSD ist LSD mit einem kleinen Zusatz (1P, 1-Propionyl). Es wird auch als "Pro-Droge" bezeichnet. Wenn du 1P-LSD einnimmst, bewirkt es zunächst nichts. Der Körper muss erst das 1P (1-Propionyl) abbauen; was danach übrig bleibt, ist reines LSD, das seine Wirkung entfalten kann. 1P-LSD wirkt ansonsten genauso wie LSD, aber es dauert etwas länger, bis es in Gang kommt (maximal eine halbe Stunde).

    1P-LSD fällt unter das Bedarfsgegenständegesetz. Da die gesundheitlichen Risiken von 1P-LSD noch nicht erforscht sind, dürfen wir es nicht zum Verzehr anbieten. Daher finden Sie auf den Produkten von Microvibes den Text "nicht zum Verzehr geeignet" und "nur zu Forschungszwecken".

  • Was ist der Unterschied zwischen 1P-LSD und Psilocybin (Zauberpilze und Trüffel)?

    Die Unterschiede zwischen (1P)LSD und Psilocybin (Zauberpilze, Trüffel) sind die folgenden:

    - (1P)LSD gehört zur Familie der Lysergamide, Psilocybin gehört zur Familie der Tryptamine
    - (1P)LSD wirkt viel länger als Psilocybin. Die Wirkung einer Mikrodosis (1P)LSD kann bis zu 8-12 Stunden anhalten, die von Psilocybin 4-6 Stunden
    - (1P)LSD ist eine der stärksten Psychedelika überhaupt. Eine Dosis wird in einem Millionstel Gramm angegeben!

    Manche Menschen reagieren empfindlicher auf (1P)LSD als andere. Der Schwellenwert (der Wert, ab dem die psychedelische Wirkung deutlich spürbar wird) ist von Person zu Person unterschiedlich und liegt zwischen 5 und 50 Mikrogramm.

    Im Durchschnitt nimmt man 10-15 Mikrogramm als Mikrodosis.

    Außerdem können Menschen auf gleiche Dosen zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich reagieren. Microdosierer sprechen oft von einer Steigerung der Kreativität, Energie, Problemlösungsfähigkeit und Konzentration. Aber das bleibt natürlich eine subjektive Erfahrung. Wie andere Psychedelika verstärkt (1P)LSD die Emotionen und Gefühle. Wenn du dich zum Beispiel mit Kunst oder Musik beschäftigst, kann deine Kreativität zum Vorschein kommen, aber wenn du dich für ein gutes Gespräch mit einem geliebten Menschen entscheidest, wird der Schwerpunkt eher auf Verbindung, Reflexion oder Emotionen liegen.

    (1P)LSD wirkt sowohl auf Dopamin- als auch auf Serotoninrezeptoren.
    Psilocybin wirkt hauptsächlich auf die Serotoninrezeptoren.

    Shrooms und Trüffel verursachen manchmal leichte Übelkeit.
    Bei (1P)LSD ist dies selten, wenn überhaupt, der Fall.

    Pilze und Trüffel verursachen bei manchen Menschen Müdigkeit.
    (1P)LSD hingegen gibt mehr Energie.

  • Ist das Mikrodoping mit 1P-LSD und Psilocybin (Zauberpilze, Trüffel) legal?

    LSD, Magic Mushrooms und Trüffel sind in den meisten Ländern verboten. Auch die Mikrodosierung mit diesen Substanzen, selbst wenn sie in so geringen Mengen erfolgt, fällt unter dieses Verbot. In den Niederlanden wird das Verbot von Psychedelika jedoch glücklicherweise etwas lockerer gehandhabt, und es gibt reichlich Möglichkeiten, LSD, Zauberpilze und Trüffel (in Form von 1P-LSD, einer neuen psychoaktiven Substanz) in kleinen Mengen zu konsumieren.

    In den Niederlanden ist der Eigenanbau von Magic Mushrooms (für den Eigenbedarf) erlaubt und Trüffel sind legal. 

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    Ist Microdosing legal?

  • Ist die Mikrodosierung mit 1P-LSD und Psilocybin (Zauberpilze, Trüffel) sicher?

    Die beiden psychoaktiven Substanzen, die üblicherweise für die Mikrodosierung verwendet werden, LSD und Psilocybin (Zauberpilze oder Trüffel), sind für den menschlichen Körper ungiftig und verursachen keine körperliche oder geistige Abhängigkeit (Sucht).

    Unter diesem Gesichtspunkt ist es also nicht gefährlich, diese Stoffe in kleinen Dosen und mit einer gewissen Regelmäßigkeit einzunehmen.

    Aber: Leiden Sie unter psychischen Störungen wie Psychosen, bipolaren Störungen, Schizophrenie, Depressionen oder Angstzuständen? Dann sollten Sie niemals LSD, Magic Mushrooms oder andere psychoaktive Substanzen in Mikrodosen einnehmen. LSD und Psilocybin können diese psychischen Probleme ernsthaft verschlimmern, obwohl Psychedelika auch zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzt werden.

    Sie leiden unter psychischen Symptomen und möchten trotzdem eine Mikrodosis nehmen?
    Konsultieren Sie immer zuerst Ihren Hausarzt oder einen Therapeuten.

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    Ist Mikrodosierung sicher?

  • Welches Psychedelikum eignet sich am besten für eine Mikrodosierung?

    Welches Werkzeug für welchen Zweck, für welche Person oder für welche Situation am besten geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Im Folgenden führen wir einige davon auf.

    - Ihre persönlichen Vorlieben
    - Ihr Energieniveau
    - Zweck oder Absicht, mit der Sie eine Mikrodosierung vornehmen möchten
    - Ein medizinischer Zweck wie ADHS/ADD, Migräne, Clusterkopfschmerzen, Depression, Burnout, PMS
    - Mikrodosierung in Kombination mit Medikamenten oder nicht

    Wenn Sie nicht wissen, was am besten zu Ihnen passt, recherchieren Sie online. Auf YouTube, in Foren und anderen Kanälen finden Sie eine Fülle von Erfahrungsberichten und praktischen Informationen.

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    Leitfaden zur Mikrodosierung

  • Was ist der Unterschied zwischen 1P-LSD-Dichtungen, Pellets und Spray?

    Der einzige Unterschied besteht darin, wie man es einnimmt. Das Spray ist am genauesten. Die Kügelchen sind nur sinnvoll, wenn Sie wissen, dass 10mcg Ihre ideale Dosis ist, und die Briefmarken sind am billigsten.

  • Kann die Mikrodosierung bei der Schmerzbekämpfung helfen?

    Die meisten Untersuchungen zu Psychedelika zeigen, dass sie bei psychischen Symptomen wirksam sind. Nur wenige zeigen, wie sie zur Behandlung von Schmerzsymptomen beitragen. Neuere Forschungen deuten auf das Potenzial von Psychedelika bei der Schmerzbehandlung hin.

    Schmerz hat eine kognitive und eine affektive Komponente, weshalb die Ergebnisse darauf hindeuten, dass Psychedelika bei der Schmerzbekämpfung nützlich sein können. Dies gilt unabhängig davon, ob sie allein oder in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Psychedelika können chronische Schmerzen dauerhaft und deutlich lindern.

    Beispiele für chronische Schmerzen sind Phantomschmerzen, Clusterkopfschmerzen, Tinnitus und komplexe regionale Schmerzstörungen. Alle aktuellen Forschungsergebnisse zeigen, dass Psychedelika eine revolutionäre Wahl für die Behandlung von Schmerzen sind.

    Ob dies auch für die Mikrodosierung gilt, ist nicht untersucht worden.

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    Mikrodosierung von Psilocybin bei chronischen Schmerzen: eine Fallserie
    Können psychedelische Drogen körperliche Schmerzen behandeln?
    Können psychedelische Drogen gleichzeitig chronische Schmerzen und Depressionen behandeln?

  • Kann die Mikrodosierung beim prämenstruellen Syndrom (PMS) helfen?

    Die Ursachen von PMS sind nicht genau bekannt. Frauen mit PMS können leiden unter:

    - Reizbarkeit, Wut
    - Weinen
    - Depressionen
    - Stimmungsschwankungen
    - Konzentrationsschwierigkeiten
    - Müdigkeit, Energielosigkeit
    - Angstzustände
    - Appetitveränderungen (insbesondere Heißhunger auf bestimmte Nahrungsmittel, Essanfälle)
    - Gefühl, dass alles zu viel ist
    - Mehr Konflikte mit der Familie oder Kollegen
    - Geschwollene Brüste
    - Kopfschmerzen
    - Gelenkschmerzen
    - Schlafprobleme

    Auch wenn dies für manche Menschen nicht allzu ernst klingt, können PMS-Symptome sehr unangenehm sein. Wenn Sie PMS haben, fühlen Sie sich völlig fehl am Platz, Sie fühlen sich nicht wie Sie selbst, und die Symptome können sich auf Ihr Arbeits- und Privatleben auswirken. Die Niedergeschlagenheit, die Reizbarkeit, die Stimmungsschwankungen und die Angstattacken können dazu führen, dass die Beziehungen belastet werden.

    Leider kann PMS noch nicht richtig behandelt werden. Bei schweren Formen werden manchmal noch SSRIs (Antidepressiva) verschrieben. Der Nachteil von Antidepressiva ist jedoch, dass sie eine Reihe von Nebenwirkungen haben können.

    Die Mikrodosierung kann eine gute Alternative sein: Es handelt sich um ein Medikament mit wenigen Nebenwirkungen, das eine große Erleichterung bringen kann.

  • Kann die Mikrodosierung helfen, das Stottern zu verringern?

    Über die Auswirkungen der Mikrodosierung auf das Stottern gibt es (unseres Wissens) keine Untersuchungen. Einige Menschen, die stottern, berichten von einer Verringerung des Stotterns, wenn sie eine Mikrodosis einnehmen.

  • Kann die Mikrodosierung bei Schlafproblemen helfen?

    Die Mikrodosierung bietet für manche Menschen eine Lösung für Schlafprobleme. Die Wirkung bei Schlafproblemen ist vielschichtig. Mikrodosierung kann dazu beitragen, Sie zu beruhigen, so dass Sie weniger Angst empfinden. Es reduziert oft das Grübeln und negative Gedanken.
     
    • Weniger Ängste, weniger negative Gedanken
    • Leichteres Einschlafen
    • Besser schlafen, durchschlafen
    • Weniger Albträume
    • Ruhiger und fitter aufwachen

    Weitere Informationen:
    Eine neue Grenze in der Schlafforschung: Die unerwarteten Vorteile der Mikrodosierung (MindBio Therapeutics)
    Kann Mikrodosierung den Schlaf verbessern? (Microdosing Institute)
    LSD erhöht die Schlafdauer in der Nacht nach einer Mikrodosis (MedRxiv)

  • Kann Mikrodosierung bei Abhängigkeiten (z. B. Drogen, Rauchen, Essen, Trinken) helfen?

    Es gibt nicht viele Studien über die Wirksamkeit von Psychedelika bei der Behandlung von Süchten (Rauchen, Glücksspiel, Trinken, Essen, Drogen usw.). Die Studien, die durchgeführt wurden, zeigen jedoch alle positive Auswirkungen fast aller klassischen Psychedelika (einschließlich LSD und Psilocybin) auf verschiedene Süchte. Es kommt zu einer Verbesserung der Motivation, zu einer Verringerung des Verlangens und des Konsums, die oft sogar nach einer einzigen psychedelischen Erfahrung über einen langen Zeitraum (3-24 Monate) anzuhalten scheint.

    Psychedelika könnten in Zukunft bei der Behandlung von Menschen mit Suchtproblemen helfen, aber zunächst sind größere und bessere Studien erforderlich.

    Lesen Sie auch:
    Rehabilitation bei Drogenmissbrauch: Behandlungen mit LSD, Peyote, Ibogaine und Ayahuasca (New York Times)
    The Next Big Addiction Treatment, LSD and Psilocybin (New York Times)
    Psychedelictherapy in the treatment of addiction: the past, present and future

  • Kann Mikrodosierung bei Depressionen, Überarbeitung oder Burnout helfen?

    Es gibt noch nicht viele Studien über die Wirksamkeit von Psychedelika bei der Behandlung von Depressionen, Überarbeitung, Burnout oder anderen psychischen Beschwerden. Die Studien, die durchgeführt wurden, zeigen alle eine positive Wirkung von fast allen klassischen Psychedelika (einschließlich LSD und Psilocybin) auf verschiedene psychische Beschwerden. Die Menschen berichten unter anderem von folgenden Vorteilen, die sie bei der Mikrodosierung erleben und die möglicherweise zur Verringerung von psychischen Beschwerden, Depressionen, Überarbeitung und Burnout beitragen können: - Mehr Energie; sich körperlich besser fühlen - Bessere Stimmung; sich glücklicher fühlen - Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens - Positivere Denkweise - Ausgeglichenere Stimmung - Weniger Frustration - Verringerung von Angst und Depression - Abbau von Stress, weniger Hetze - Innerer Kritiker rückt in den Hintergrund Lesen Sie auch: Studie über Psychedelika gegen Depressionen abgeschlossen (Unversitair Medisch Centrum UMC)
    Microdosing: Was ist das und funktioniert es wirklich ?
  • Was sind Psychedelika?

    Psychedelika (auch als Halluzinogene bekannt) sind eine Klasse psychoaktiver Substanzen, die Veränderungen der Wahrnehmung, der Stimmung und der kognitiven Prozesse hervorrufen. Psychedelika beeinflussen die Sinne und verändern das Denken, das Zeitgefühl und die Emotionen einer Person. Sie können auch zu Halluzinationen führen: Man sieht oder hört Dinge, die nicht existieren oder verzerrt sind.

    Es gibt viele verschiedene Arten von Psychedelika. Einige kommen natürlich vor, in Bäumen, Samen, Pilzen und Blättern. Andere werden in Labors hergestellt (Neue psychoaktive Substanzen, LSD und andere). Es gibt sie in vielen Formen, darunter Pillen, Blotter, getrocknete Pilze und Pulver.

    Drogenrad-Psychedelika-LSD-Psilocybin

    Das Drogenrad (Psychedelika)

    Gängige/verwendete Arten von Psychedelika

    • LSD (Lysergsäurediethylamid) wird aus einer Substanz hergestellt, die im Mutterkorn, einem Pilz, der Roggen befällt, vorkommt.
    • Psilocybin ist eine natürlich vorkommende Substanz, die in Pilzen vorkommt und in vielen Teilen der Welt zu finden ist.
    • Meskalin wird aus dem mexikanischen Peyote- und San Pedro-Kaktus gewonnen und hat ähnliche Wirkungen wie LSD.
    • DMT (Diemethyltryptamin) ist strukturell ähnlich wie Psilocin, ein Alkaloid, das in Psilocybin-Pilzen vorkommt. Es kann im Labor synthetisiert werden, ist aber auch ein natürlich vorkommender Bestandteil verschiedener Pflanzen.
    • 2C-B (4-Bromo-2,5-dimethoxyphenethylamin) ist eine psychedelische Droge, die erstmals 1974 synthetisiert wurde. 2C-B gilt sowohl als Psychedelikum als auch als mildes Entaktogen. Entaktogen" bedeutet "innerlich berührend" und ist ein Begriff, der von Psychiatern zur Klassifizierung von MDMA und verwandten Drogen verwendet wird.
    • Peyote (Lophophora williamsii) ist der bekannteste und stärkste psychedelische Kaktus, obwohl er der kleinste und am langsamsten wachsende ist. Er wächst nicht säulenförmig in die Höhe, sondern in Form von "Knospen" tief am Boden. Er wird von den amerikanischen Ureinwohnern seit mehr als 5.000 Jahren verwendet.

    Weitere Informationen

    Dies sind bei weitem nicht alle Psychedelika. Weitere Informationen über die (chemische) Zusammensetzung, Erfahrungsberichte, Gesetzgebung und Dosierung finden Sie auf der Website Erowid.org - Psychoactive Plants & Drugs.
     

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  • Woher kommt das Wort "Psychedelika" und was bedeutet es?

    Das Wort Psychedelika ist eine Zusammenziehung der griechischen Wörter "psyche" und"deloun", was wörtlich übersetzt"den Geist sichtbar machen" bedeutet. Obwohl "Psychedelika" heute die am häufigsten verwendete Bezeichnung ist, sind diese Substanzen im Laufe der Zeit auch unter vielen anderen Namen bekannt geworden. Die Vielfalt der Bezeichnungen zeigt, dass das Spektrum der Wirkungen, die Psychedelika hervorrufen können, breit und komplex ist. Phantastica Einer der ersten Namen war "phantastica", der Anfang des 20. Jahrhunderts geprägt wurde und sich von der gleichen Wurzel wie "fantastisch" ableitet. Er betonte den visionären und mystischen Charakter der Psychedelika. Halluzinogene Der Begriff "Halluzinogene" tauchte in den 1950er Jahren auf. Er betonte, dass Psychedelika Halluzinationen hervorrufen können (das sind Sinneswahrnehmungen, die nicht direkt mit einem äußeren Reiz in Verbindung stehen; z. B. sieht, hört oder riecht man Dinge, die nicht wirklich da sind, oder die die physische Realität verzerren). Psychotomimetika Psychotomimetika" bedeutet wörtlich übersetzt "Nachahmung einer Psychose". Ein sehr einschränkender Begriff, da er nur einen Aspekt der Psychedelika hervorhebt. Das Wort "Psychose" beschwört ein negatives Bild herauf. Obwohl Psychedelika kurzzeitig solche Zustände hervorrufen können, ist die Gleichsetzung der Erfahrung mit einer Psychose irreführend. Entheogene In den 1970er Jahren tauchte der Begriff "Entheogene" auf, was so viel bedeutet wie "das Göttliche in sich selbst erzeugen". Dieser Begriff unterstreicht die Fähigkeit der Psychedelika, spirituelle, religiöse und mystische Erfahrungen zu machen. Entheogene beziehen sich direkt auf diese Erfahrungen. Empathogene und entaktogene Substanzen In den 1980er Jahren folgten schließlich die Begriffe "Empathogene" und "Entaktogene". Sie wurden (und werden) verwendet, um Substanzen wie MDMA zu beschreiben. Obwohl sie keine klassischen Psychedelika sind, betonen sie die Fähigkeit, eine tiefere Verbindung mit anderen zu erreichen oder zu spüren. Es gibt keinen perfekten Begriff, der die ganze Bandbreite der psychedelischen Substanzen abdeckt.
  • Was ist Psilocybin?

    Psilocybin und Psilocin sind Stoffe, die in Zauberpilzen (Magic Mushrooms) und einigen Trüffelarten vorkommen. Psilocybin verursacht bewusstseinsverändernde Wirkungen. Die Wirkungen sind bei jedem unterschiedlich, aber oft treten Halluzinationen auf und es beeinflusst die Stimmung und die Gedanken. Oft ist die Wirkung positiv, manchmal aber auch nicht. Dies nennt man einen "schlechten Trip".

    Die Wirkung von Psilocybin und Psilocin hält etwa 4 bis 6 Stunden an.

  • Was ist LSD?

    Lysergsäurediethylamid (C20H25N3O), auch bekannt als LSD-25, ist eine organische Verbindung mit halluzinogener Wirkung. Sie wurde erstmals 1938 von dem Schweizer Albert Hofmann aus den Mutterkornalkaloiden des Getreidepilzes Ergot synthetisiert.

    LSD ist eine Abkürzung des deutschen Wortes Lysergsäure-diäthylamid. Im Niederländischen wird es mit Lysergsäurediethylamid übersetzt.

    Eine Besonderheit von LSD ist, dass es bereits in sehr geringen Mengen (25 Mikrogramm - 25 Millionstel Gramm) psychoaktive Wirkungen zeigt. Im 20. Jahrhundert wurde LSD weltweit von Psychiatern zur Behandlung von Geisteskrankheiten wie Psychosen (z. B. Schizophrenie) eingesetzt.

    Die Popularität von LSD erreichte in den 1960er Jahren ihren Höhepunkt und ging rasch zurück, nachdem die Droge zunächst auf nationaler Ebene und dann 1971 von den Vereinten Nationen kriminalisiert wurde. Im 21. Jahrhundert ist das Interesse an der Mikrodosierung und der therapeutischen Verwendung von LSD gestiegen.

    LSD wurde von Forschern des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt im Jahr 2009 als relativ harmlose Droge eingestuft; eine Abhängigkeit oder Überdosierung ist fast unmöglich und die Risiken beschränken sich hauptsächlich auf die Möglichkeit eines sehr unangenehmen schlechten Trips, der durch eine angemessene Vorbereitung(Set und Setting) verhindert werden kann.

    LSD wird nicht empfohlen für Personen mit psychiatrischen Störungen (Veranlagung dazu) und während der Schwangerschaft.

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  • Was ist der Unterschied zwischen 1P-LSD und Psilocybin (Zauberpilze und Trüffel)?

    Die Unterschiede zwischen (1P)LSD und Psilocybin (Zauberpilze, Trüffel) sind die folgenden:

    - (1P)LSD gehört zur Familie der Lysergamide, Psilocybin gehört zur Familie der Tryptamine
    - (1P)LSD wirkt viel länger als Psilocybin. Die Wirkung einer Mikrodosis (1P)LSD kann bis zu 8-12 Stunden anhalten, die von Psilocybin 4-6 Stunden
    - (1P)LSD ist eine der stärksten Psychedelika überhaupt. Eine Dosis wird in einem Millionstel Gramm angegeben!

    Manche Menschen reagieren empfindlicher auf (1P)LSD als andere. Der Schwellenwert (der Wert, ab dem die psychedelische Wirkung deutlich spürbar wird) ist von Person zu Person unterschiedlich und liegt zwischen 5 und 50 Mikrogramm.

    Im Durchschnitt nimmt man 10-15 Mikrogramm als Mikrodosis.

    Außerdem können Menschen auf gleiche Dosen zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich reagieren. Microdosierer sprechen oft von einer Steigerung der Kreativität, Energie, Problemlösungsfähigkeit und Konzentration. Aber das bleibt natürlich eine subjektive Erfahrung. Wie andere Psychedelika verstärkt (1P)LSD die Emotionen und Gefühle. Wenn du dich zum Beispiel mit Kunst oder Musik beschäftigst, kann deine Kreativität zum Vorschein kommen, aber wenn du dich für ein gutes Gespräch mit einem geliebten Menschen entscheidest, wird der Schwerpunkt eher auf Verbindung, Reflexion oder Emotionen liegen.

    (1P)LSD wirkt sowohl auf Dopamin- als auch auf Serotoninrezeptoren.
    Psilocybin wirkt hauptsächlich auf die Serotoninrezeptoren.

    Shrooms und Trüffel verursachen manchmal leichte Übelkeit.
    Bei (1P)LSD ist dies selten, wenn überhaupt, der Fall.

    Pilze und Trüffel verursachen bei manchen Menschen Müdigkeit.
    (1P)LSD hingegen gibt mehr Energie.

  • Was sind "Neue psychoaktive Substanzen" (auch Legal Highs genannt)?

    Es gibt inzwischen völlig legale Varianten bestehender Substanzen (z. B. LSD), die ebenso wirksam sind wie das Original. Diese Substanzen werden auch als "Legal Highs" oder "Neue psychoaktive Substanzen" bezeichnet.

    Es handelt sich um klassische Psychedelika, die von Chemikern leicht modifiziert wurden. So entstehen Substanzen, die in ihrer Wirkung dem Original gleich oder fast gleich sind, aber nicht unter das Opiumgesetz fallen.

    1P-LSD ist ein Beispiel für eine neue psychoaktive Substanz, die viele Menschen in Mikrodosen einnehmen.

    Lesen Sie auch:
    Ist Microdosing legal?
    Neue legale Varianten von LSD

  • Gibt es Forschungsergebnisse über Psychedelika?

    Ja, es gab im Laufe der Zeit viele Studien über Psychedelika, insbesondere LSD und Psilocybin. Bald nach der Entdeckung von LSD durch Hofmann im Jahr 1943 stürzte sich die medizinische Gemeinschaft in die Erforschung von Psychedelika. In den letzten Jahren wird immer mehr über Psychedelika geforscht. Siehe z. B. UMC Utrecht- Psychedelika gegen Depressionen und dieses Video über die Erforschung der Auswirkungen von Ayahuasca auf Depressionen, durchgeführt von der Universität Maastricht. Und Weltweite Aktion gegen das Tabu um Psychedelika (VRT News).
  • Wie viel nehmen Sie, wenn Sie eine Mikrodosis nehmen?

    Dosierung für (1P)LSD
    Die Mikrodosierung mit 1P-LSD erfolgt maximal einmal alle 4 Tage. Dein Körper braucht etwa 72 Stunden nach der Einnahme, um das (1P)LSD abzubauen. Wenn du in diesem Zeitraum mehr LSD einnimmst, wird die Wirkung weniger stark sein.

    Eine typische (1P)LSD-"Mikrodosis" liegt zwischen 5 und 20 Mikrogramm (ein Mikrogramm ist ein Millionstel eines Grammes). Je nachdem, wie hoch die Mikrodosis ist, kann die Wirkung verstärkt oder etwas abgeschwächt werden, bis die perfekte Dosis gefunden ist (auch als "Sweetspot" bekannt). Im Durchschnitt nimmt man 12 Mikrogramm ein.

    Dosierung bei Psilocybin
    Wenn Du eine Mikrodosis Trüffel nimmst, nimmst Du 0,7 bis 1,5 Gramm. Eine normale Dosis Trüffel (von der man ein Trip-Erlebnis bekommt) ist etwa 10 bis 20 Mal so hoch. Bei einer Mikrodosis von Magic Mushrooms wird empfohlen, zwischen 0,1 und 0,4 Gramm zu nehmen. Wenn Du schon einmal Magic Mushrooms konsumiert hast, kannst Du auch etwas näher an 0,4 Gramm gehen. Wenn Du noch nie eine Mikrodosis genommen hast, dann nimm zwischen 0,1 und 0,2 Gramm.

    Hinweis:
    Die Wirkung von Psychedelika kann von Zeit zu Zeit und von Person zu Person variieren. Die Erfahrung kann durch das, was du gegessen hast, deine Stimmung, die Umgebung und deine körperliche und geistige Verfassung beeinflusst werden.

    Lesen Sie auch
    Leitfaden zur Mikrodosierung

  • Wie finde ich meinen "Sweet Spot"?

    Die ideale Menge für eine Mikrodosierung liegt knapp unter der so genannten"Schwelle". Es ist die Schwelle zwischen spürbaren und nicht (deutlich) spürbaren Wirkungen. Diese Schwelle ist bei jeder Person anders.

    Das Ziel der Mikrodosierung ist es, subtile, nicht wahrnehmbare Wirkungen hervorzurufen. Wenn Sie keine Wirkungen spüren, können Sie Ihre Dosis jeden Tag um 1 bis 2 Mikrogramm erhöhen, bis Sie den idealen "Punkt" gefunden haben.

    Wenn Sie zu viel davon bemerken und es nicht mögen, reduzieren Sie Ihre Dosis.

    Sie haben Ihren Sweet Spot gefunden, wenn Sie in der Lage sind, all die Dinge zu tun, die Sie normalerweise in Ihrem täglichen Leben tun, wie Arbeit, Sport, soziale Aktivitäten. Aber Sie sollten auch eine Zunahme der Interaktion mit anderen Menschen, eine stärkere Verbindung mit sich selbst, der Umwelt und der Natur, mehr Energie und/oder ein stärkeres Gefühl im "Jetzt" spüren.

    Lesen Sie auch:
    Leitfaden zur Mikrodosierung
    Wie Mikrodosierung funktioniert
    Wie Sie Ihren Mikrodosierungs-"Sweet Spot" finden | James Fadiman
    Wie SieIhrenMikrodosierungs-Sweet Spot finden

  • Welche Schemata (Protokolle) kann ich für die Mikrodosierung verwenden?

    Die beiden bekanntesten Verfahren sind das Fadiman-Mikrodosierungsprotokoll und das Stamets-Mikrodosierungsprotokoll.

    Bei beiden Protokollen ist es empfehlenswert, nach maximal 4 Wochen eine Ruhephase von mindestens 2 Wochen einzubauen. Auf diese Weise setzen Sie eine eventuell aufgebaute Toleranz zurück und können die gewonnenen Erfahrungen/Lektionen in Ihr tägliches Leben integrieren.

    Mehr Informationen:
    Leitfaden Mikrodosierung
    Mikrodosierung in der Praxis
    Wie funktioniert die Mikrodosierung?
    Alles, was Sie über die Wahl eines Mikrodosierungsprotokolls wissen müssen
    Ein Leitfaden für die Mikrodosierung

  • Ich bemerke die Mikrodosierung überhaupt nicht. Wie kann ich das beheben?

    Die ideale Menge für eine Mikrodosierung liegt knapp unter der so genannten"Schwelle". Dies ist die Schwelle zwischen spürbaren und nicht (deutlich) spürbaren Wirkungen. Wenn Sie überhaupt nichts bemerken, nehmen Sie (wahrscheinlich) zu wenig ein.

    Erhöhen Sie die Dosis, bis Sie das Gefühl haben, dass Sie einen angenehmen Zustand erreicht haben, in dem Sie im Alltag normal funktionieren können.Das Ziel der Mikrodosierung ist es, subtile, nicht wahrnehmbare Wirkungen hervorzurufen. Wenn Sie keine Wirkungen spüren, können Sie Ihre Dosis jeden Tag um 1 bis 2 Mikrogramm erhöhen, bis Sie den idealen "Punkt" gefunden haben.

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    Wie funktioniert Mikrodosierung?
    Wie Sie Ihren Mikrodosierungs-"Sweet Spot" finden | James Fadiman
    Wie Sie Ihren Mikrodosierungs-Sweetspot finden

  • Wie lange kann ich maximal eine Mikrodosis verabreichen?

    Du nimmst die Mikrodosis maximal 8 bis 10 Wochen hintereinander mit (1P)LSD oder 4 Wochen mit Psilocybin. Danach legst du eine Pause von mindestens 2 Wochen ein.

    Der Grund für die Pause ist, der Toleranzentwicklung entgegenzuwirken (weniger empfindlich zu werden, immer mehr zu brauchen). Die Rezeptoren in Ihrem Gehirn haben während der Pause die Möglichkeit, sich zu "resetten". Außerdem haben Sie während der Pause ausgiebig Zeit, über die Mikrodosierung nachzudenken und Eindrücke zu verarbeiten.

    Lesen Sie auch:
    Leitfaden zur Mikrodosierung
    Wie funktioniert die Mikrodosierung?

  • Warum sollte ich Pausen in meine Mikrodosierungsreise einbauen?

    Bei der Mikrodosierung geht es vor allem darum, dass weniger mehr ist. Microdosing wird maximal 8 bis 10 Wochen(LSD) bzw. 4 Wochen(Psilocybin) am Stück gemacht, danach macht man eine Pause von mindestens 2 Wochen.

    In den Ruhepausen geht es darum, die Erkenntnisse, die Sie während Ihrer Microdosing-Reise gewonnen haben, in Ihr Leben zu integrieren. Die Idee ist, aktiv auf das zurückzublicken, was Sie nach einer Periode des Mikrodosierens erlebt und gelernt haben. Nehmen Sie sich Zeit, die Lektionen zu integrieren.

    Ein weiterer Grund für Ruhepausen ist der Aufbau einer Toleranz (man wird weniger empfindlich und braucht immer mehr). Sie geben den Rezeptoren in Ihrem Gehirn die Möglichkeit, sich zu "resetten", und außerdem haben Sie während der Ruhepause viel Zeit, über die Mikrodosierung nachzudenken und Eindrücke zu verarbeiten.

    Lesen Sie auch:
    Microdosing guide
    Wie funktioniert Microdosing?

  • Wie lange ist 1P-LSD haltbar und wie kann man 1P-LSD am besten aufbewahren?

    Haltbarkeit 1P-LSD-Dichtungen
    Lagern Sie 1P-LSD-Dichtungen an einem kühlen und trockenen Ort. Die Stabilität von 1P-LSD hält bis zu 2 Jahren an, danach lässt die Wirkung nach.

    Haltbarkeit des Mikrodosiersprays
    Ab dem Zeitpunkt, an dem Sie die Marken in eine Mikrodosierflasche geben, sind sie etwa 6 Monate haltbar. Lagern Sie die Flasche an einem kühlen, möglichst dunklen Ort.

  • Kann ich während der Mikrodosierung Auto fahren?

    Wie LSD enthalten auch Magic Mushrooms und Trüffel psychoaktive Verbindungen, die schon in geringen Dosen Wahrnehmung, Stimmung und kognitive Prozesse beeinflussen können. Obwohl die Wirkungen bei Mikrodosierung sehr subtil sind, können sie manchmal zu (vorübergehender, intermittierender) verminderter Wachsamkeit, Geistesabwesenheit und verringerter Reaktionszeit führen - alles kritische Faktoren bei Tätigkeiten wie dem Führen eines Autos oder eines Gabelstaplers.

    Wir raten davon ab, an Mikrodosierungstagen Auto zu fahren, wenn man Psychedelika mikrodosiert, und dies gilt insbesondere für Personen, die wenig oder keine Erfahrung mit der Wirkung von Mikrodosierung haben.

    Siehe auch:
    Fahren und Mikrodosierung

  • Kann ich THC/CBD verwenden oder Gras rauchen, wenn ich eine Mikrodosis nehme?

    Vorteile der Kombination mit Unkraut:

    1. (noch) mehr Kreativität: Manche Menschen stellen fest, dass das Rauchen von Gras vor oder nach dem Microdosing ihre Kreativität steigert. Das liegt daran, dass beide Substanzen die Wahrnehmung der Realität verändern und helfen, über den Tellerrand zu schauen.
    2. Verstärkte Wirkung: Weed kann die Wirkung von Mikrodosen verstärken, wodurch die Erfahrung intensiver und möglicherweise transformativer wird. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die eine tiefere spirituelle Erfahrung oder ein größeres Gefühl der Verbundenheit suchen.
    3. (noch) weniger Angst: Gras kann eine beruhigende Wirkung haben und helfen, Angst oder Nervosität zu bekämpfen. Dies ist besonders vorteilhaft für erfahrene THC-Konsumenten, die neu in der Mikrodosierung sind und/oder die sich während einer psychedelischen Erfahrung ängstlich oder unwohl fühlen.
    4. Schmerzlinderung: Weed ist als potenzielles Schmerzmittel bekannt und kann dazu beitragen, körperliche Schmerzen oder Unbehagen zu lindern.
    5. (noch) bessere Stimmung: Sowohl Gras als auch Psychedelika können nachweislich die Stimmung verbessern. Die Kombination von beidem kann zu einem noch größeren Gefühl des Wohlbefindens und der Positivität führen.

    Risiken der Kombination von Mikrodosierung und Cannabis:

    1. Überwältigende Wirkungen: Die Kombination von Cannabis und Psychedelika kann zu einer überwältigenden Erfahrung führen, insbesondere für Menschen, die noch nie eine psychedelische Erfahrung gemacht haben.
    2. Angstzustände und Paranoia: Cannabis kann zwar bei Angstzuständen helfen, aber in manchen Fällen kann es diese Gefühle auch verstärken. Die Kombination mit einer Mikrodosierung kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Angstzustände oder Paranoia zu erleben, vor allem, wenn Sie bereits anfällig für diese Gefühle sind.
    3. Unvorhersehbare Wirkungen: Jeder Körper ist anders, daher ist es schwierig vorherzusagen, wie sich die Kombination von Mikrodosierung und Cannabis auf eine Person auswirken kann. Manche Menschen machen eine positive Erfahrung, während andere negative Nebenwirkungen erleben.
    4. Beeinträchtigtes Urteilsvermögen: Gras kann Ihr Urteilsvermögen beeinträchtigen und es schwieriger machen, Entscheidungen zu treffen oder Informationen zu verarbeiten. Dies kann gefährlich sein, wenn Sie unter dem Einfluss einer der beiden Substanzen schwere Maschinen bedienen oder Auto fahren.
    5. Negative Wechselwirkungen: Wenn Sie Medikamente einnehmen oder gesundheitliche Probleme haben, kann die Kombination von Cannabis und Psychedelika zu negativen Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen führen. 
  • Kann ich während der Mikrodosierung Alkohol trinken?

    Microdosing und Alkoholkonsum sind zwar möglich, aber keine ideale Kombination. In der Tat kann Alkohol die Wirkung von Psychedelika hemmen. Zu viel Alkohol und Mikrodosierung können Ihr Urteilsvermögen und Ihre Wahrnehmung so stark verändern, dass Sie die Vorteile der Mikrodosierung nicht mehr richtig erleben und wahrnehmen können.

    Wir empfehlen, während der Mikrodosierungstage auf Alkohol zu verzichten. Sie werden die Vorteile der Mikrodosierung dann am besten.

    Lesen Sie auch:
    Leitfaden zur Mikrodosierung

  • Kann ich während meiner Microdosing-Reise verschiedene Psychedelika/Drogen kombinieren?

    Alle Psychedelika sind miteinander verwandt und haben eine sogenannte Kreuztoleranz. Wenn Du mit dem Kombinieren beginnen willst, solltest Du die Substanzen, die Du im Sinn hast, zuerst einzeln kennenlernen.

    Kombinationen sind (oft) nicht ideal, aber möglich. Wenn Sie sich entschließen, mehrere Substanzen in einer Mikrodosis zu verwenden, ist es am besten, zuerst die eine und dann die andere ein paar Mal einzunehmen, anstatt sie in einem Zug zu nehmen.

    Lesen Sie auch:
    Leitfaden zur Mikrodosierung
    Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • Mir wird von der Mikrodosierung übel, was kann ich dagegen tun?

    Übelkeit tritt manchmal bei Personen auf, die eine Mikrodosis Trüffel und in geringerem Maße auch Zauberpilze einnehmen. Um Übelkeit durch die Trüffel zu vermeiden, hilft es, frischen Ingwertee dazu zu trinken. Bei manchen Menschen hilft auch das direkte Schlucken.

    Die Mikrodosierung von LSD verursacht selten, wenn überhaupt, Übelkeit.

    Siehe auch
    Mögliche Nebenwirkungen der Mikrodosierung

  • Ich werde müde, wenn ich eine Mikrodosis nehme. Ist das normal?

    Müdigkeit bei Mikrodosierung tritt vor allem bei Trüffeln und in geringerem Maße bei Zauberpilzen auf (diese Nebenwirkung wird von Personen mit einer gewissen Regelmäßigkeit berichtet).

    Bei der Mikrodosierung von (1P)LSD kann man auch (Anfälle von) Müdigkeit spüren, aber dieser Effekt ist bei (1P)LSD selten. Wenn Sie darunter leiden, kann es sehr gut sein, dass Sie tatsächlich (über)müde sind, dies aber in Ihrem normalen Alltag weniger/nicht wahrnehmen oder (unbewusst) nicht zulassen.

    Siehe auch:
    Mögliche Nebenwirkungen der Mikrodosierung

  • Ich bekomme manchmal Angst, bin gestresst oder überempfindlich, wenn ich eine Mikrodosis nehme. Was kann ich dagegen tun?

    Bei diesen Beschwerden geht es oft darum, dass der Konsument zu viel von der Droge genommen hat.

    Am besten ist es (in einem ersten Schritt), etwas weniger von dem Medikament zu nehmen. Schauen Sie beim nächsten Mal, ob Sie immer noch (so viel) Angst, Stress oder Überempfindlichkeit empfinden. Wenn dies der Fall ist, ist das Medikament, mit dem Sie mikrodosieren, vielleicht (noch) etwas zu stark; wechseln Sie zu einem anderen Medikament.

    Möglicherweise gibt es auch Kombinationspräparate, die Ihnen nicht bekannt sind. Weitere Informationen finden Sie unter Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

    Wenn Sie gelegentlich (d.h. nicht an jedem Tag der Mikrodosierung, aber manchmal) Angst, Stress und/oder Überempfindlichkeit erleben, prüfen Sie, ob an diesem Tag Unruhe in Ihrer Umgebung, Unruhe in Ihrem Kopf (vor der Mikrodosierung) herrschte, ob Sie fit oder müde/deprimiert/erschöpft sind usw.

    Wenn Sie es nicht herausfinden können, wenden Sie sich an einen Fachmann (einen Coach, Berater, Fachmann). Und / oder treten Sie sozialen Mediengruppen, Foren oder anderen Orten bei, in denen Menschen Erfahrungen mit Mikrodosierung austauschen. Scheuen Sie sich nicht, zu fragen.

    Es kann einige Zeit dauern, bis Sie herausfinden, wie viel oder was für Sie am besten funktioniert.

    Geben Sie die Mikrodosierung nicht zu früh auf.

    Siehe auch:
    Mögliche Nebenwirkungen der Mikrodosierung

  • Ich möchte eine hohe Dosis einnehmen. Wie lange kann ich danach die Mikrodosierung fortsetzen?

    Bevor Du eine hohe Dosis nimmst, reicht eine Woche Pause. Eine hohe Dosis liegt zwischen 50-250mcg für LSD und 3-7g für Magic Mushrooms, je nach Sorte. Wenn Du eine hohe Dosis genommen hast, ist es ratsam, 1-2 Wochen zu warten, bevor Du die Mikrodosierung fortsetzt.

    In den Tagen nach der Einnahme einer hohen Dosis erleben die Menschen oft ein Nachglühen (*). Dieses kann 2 bis 4 Wochen anhalten. Solange Sie es noch erleben, brauchen Sie keine Mikrodosis zu nehmen.

    (*) Nachglühen ist eine Beschreibung für die positiven körperlichen und geistigen Wirkungen, die noch eine Weile nach dem Abklingen der Hauptwirkung bzw. nach dem Abklingen des Höhepunkts anhalten. Dieser Zustand ist oft durch ein Gefühl der Losgelöstheit und eine erhöhte (psychologische) Klarheit gekennzeichnet

  • Was passiert, wenn ich versehentlich eine (viel) zu hohe "Mikrodosis" einnehme?

    Wenn Sie eine zu hohe Dosis einnehmen (z. B. wenn Sie vergessen, dass Sie Ihre Mikrodosis bereits eingenommen haben, und sie erneut einnehmen), können sich die Wirkungen des Arzneimittels, das Sie in der Mikrodosis einnehmen, körperlich und/oder geistig bemerkbar machen.

    Zu den Wirkungen, die Sie dann spüren können, gehören heiße/kalte Wellen in Ihrem Körper, leichte Halluzinationen, vorübergehende Verwirrung (z. B. werden einfache Handlungen plötzlich sehr komplex) und Übelkeit/Müdigkeit (bei Psilocybin).

    - Lächerlich werden, geistig/körperlich aufgewühlt, verwirrt und/oder paranoid, ängstlich, überwältigt
    - Übelkeit (bei Psilocybin), Seh- und Tonstörungen - Halluzinationen und "Trips"
    - Euphorisch werden, Ehrfurcht vor den Menschen und Dingen um dich herum haben
    - Plötzlich emotional werden

    Jeder Mensch reagiert anders auf Psychedelika. Deine Erfahrung wird von der konsumierten Menge, der Umgebung (ruhig, unruhig, friedlich usw.) und den Menschen, die bei Dir sind, beeinflusst. Je wohler du dich fühlst, desto besser wird es dir gehen. Wenn Sie schlecht gelaunt, besorgt oder deprimiert sind, können Psychedelika diese Gefühle verstärken - vor allem, wenn Sie eine (unerwartet) höhere Dosis einnehmen.

    Um Ihre Fahrt zu verlangsamen, können Sie Folgendes tun

    - wenn Ihnen heiß genug ist, suchen Sie die frische Luft
    - wenn Ihnen kalt ist, suchen Sie einen warmen Ort
    - vermeiden Sie überfüllte Plätze oder gehen Sie an einen Ort, an dem Sie sich am wohlsten fühlen
    - eine Dusche kann manchmal helfen
    - trinken Sie Kräutertee
    - eine hohe Dosis Vitamin C (2000-5000mg) und/oder Grapefruit

    Sie können Ihre Reise auch mit einem "Beruhigungsmittel" wie Xanax unterbrechen, aber davon raten wir dringend ab.

    Siehe auch:
    How to Stop an Acid Trip (Double Blind Mag.)

  • Wie kann ich einen "Trip" stoppen oder die Wirkung verlangsamen?

    Um einen psychedelischen Trip zu verlangsamen, können Sie folgende Dinge tun:

    - Versuchen Sie, es sich so bequem wie möglich zu machen
    - sorgen Sie für eine ruhige Umgebung (weniger Licht, Lärm, unruhige Musik)
    - wenn Ihnen heiß ist, gehen Sie an die frische Luft
    - wenn Ihnen kalt ist, suchen Sie einen warmen Ort auf
    - meiden Sie überfüllte Plätze oder gehen Sie an einen ruhigen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen
    - eine Dusche kann manchmal helfen
    - trinken Sie Kräutertee
    - Kaffee kann manchmal helfen
    - eine hohe Dosis Vitamin C (2000-5000mg) und/oder Grapefruit

    Sie können Ihre Reise auch mit einem "Beruhigungsmittel" wie Xanax unterbrechen, aber davon raten wir dringend ab.

    Siehe auch:
    Wie man einen Acid-Trip stoppt (Double Blind Mag.)

  • Sind Psychedelika schädlich für die Gesundheit? Was sind die Risiken?

    Microdosing mit Psychedelika ist für die meisten Menschen sicher.

    Über die gesundheitlichen Risiken des Konsums von Psilocybin (Paddos, Trüffel), LSD und anderen psychedelischen Substanzen ist viel geforscht worden. Fast alle Studien zeigen, dass es keine oder nur geringe Risiken für die psychische oder physische Gesundheit gibt und das Suchtrisiko bei diesen Substanzen gleich null ist.

    Bei der Mikrodosierung nehmen Sie nur sehr kleine Mengen ein, so dass Sie davon ausgehen können, dass die Risiken noch geringer sind. Solange Sie sich an die Anweisungen und die Dosierung halten, sollten Sie keine Probleme erwarten.

    Wenn Sie mehr als die vorgeschriebene Dosis einnehmen, steigt das Risiko leicht an. Um wie viel höher das Risiko dann wird, hängt ganz davon ab, wie viel man konsumiert und mit welchem Psychedelikum. Aber selbst bei großen Mengen ist das Risiko noch gering.

    Lesen Sie auch:
    Ist die Mikrodosierung von Psychedelika sicher?

  • Ich bin gesund/fit. Kann ich dann einfach mit der Mikrodosierung beginnen?

    Wenn Sie gesund und fit sind und keine Medikamente einnehmen, können Sie bedenkenlos mit der Mikrodosierung beginnen.

    Wenn Sie Medikamente einnehmen, konsultieren Sie nach Möglichkeit einen Arzt, um sicherzustellen, dass die von Ihnen eingenommenen Medikamente keine Wechselwirkungen mit dem Medikament haben, das Sie in einer Mikrodosis verabreichen wollen (im Internet gibt es zahlreiche Informationen zu diesem Thema).

    Wenn Sie psychische Symptome haben, wenn Sie an einer Psychose oder einer psychischen Störung leiden, wenn Sie Epilepsie haben oder wenn Sie in Behandlung sind, seien Sie besonders vorsichtig bei der Mikrodosierung von Psychedelika. Konsultieren Sie immer einen Arzt, Therapeuten oder eine andere Fachkraft (*), bevor Sie (möglicherweise) mit der Mikrodosierung beginnen.

    Lesen Sie auch:
    Mikrodosierung, oder nicht Mikrodosierung?

  • Ich leide an einer Psychose, Schizophrenie oder anderen psychischen Symptomen. Kann ich eine Mikrodosierung vornehmen?

    Menschen mit psychischen Störungen und einer Veranlagung zu Schizophrenie oder Psychosen beispielsweise sollten bei der Einnahme von Psychedelika besonders vorsichtig sein (auch bei Mikrodosierungen!).

    Möchten Sie trotzdem eine Mikrodosierung vornehmen? Dann wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, Therapeuten oder eine andere Fachkraft, bevor Sie damit beginnen. Der Konsum von Psychedelika mit den oben genannten Symptomen kann schwerwiegende (psychische) Folgen haben.

    Lesen Sie auch:
    Leitfaden zur Mikrodosierung
    Mikrodosierung bei psychischen Problemen

  • Ich habe Epilepsie. Kann ich eine Mikrodosierung sicher durchführen?

    Es ist bekannt, dass Psychedelika epileptische Anfälle auslösen können (dies ist jedoch selten).

    Möchten Sie trotzdem eine Mikrodosierung vornehmen? Dann sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder einer anderen Fachkraft, bevor Sie damit beginnen. Die Einnahme von Psychedelika bei Epilepsie kann ernste Folgen haben.

    Lesen Sie auch:
    Microdosing guide
    Psychostimulanzien und Epilepsie

  • Ich habe Tinnitus. Ist dies ein Risiko bei Mikrodosierung?

    Der Tinnitus (Ohrensausen) kann sich vorübergehend verschlimmern. Sobald das Medikament nachlässt, verschwindet auch diese Nebenwirkung.

  • Kann ich Schmerzmittel verwenden, wenn ich eine Mikrodosierung vornehme?

    Die Risiken der Kombination von Psychedelika und Schmerzmitteln hängen von der Art des Medikaments ab. Bei Paracetamol und Ibuprofen gibt es keine bekannten Wechselwirkungen. Das bedeutet nicht, dass es keine Risiken gibt.

    Bei stärkeren Schmerzmitteln wie Oxycodon oder Tramadol können die Risiken höher sein. Von diesen Medikamenten ist bekannt, dass sie in Kombination das Schlaganfallrisiko erhöhen können.

    Lesen Sie auch:
    Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • Kann ich die Mikrodosierung in Kombination mit anderen Substanzen (Drogen, Medikamenten) anwenden?

    Die Kombination von Psychedelika mit anderen Drogen oder Medikamenten kann gefährlich sein. Wenn Du Medikamente einnimmst und eine Mikrodosierung in Erwägung ziehst, konsultiere immer zuerst einen Hausarzt oder eine andere Fachkraft und/oder stelle eigene Nachforschungen an.

    Zu den Kombinationen und den Reaktionen, die sie hervorrufen können, gehören:

    Kombination mit Amphetaminen
    Amphetamine (wie "Speed") sind Stimulanzien. Wenn sie mit Psychedelika kombiniert werden, können sie sehr gefährlich sein. Die Menschen können sich seltsam verhalten und dabei sich selbst oder andere verletzen.

    Kombination mit Cannabis
    Die Kombination von Psychedelika mit Cannabis wird von erfahrenen Cannabiskonsumenten als sehr angenehm empfunden. Wenn Sie nicht so erfahren mit Cannabis sind, ist diese Kombination nicht zu empfehlen - oder seien Sie extrem vorsichtig damit. Sie kann zu Verwirrung und unkontrolliertem Verhalten führen.

    Kombination mit Kokain
    Kokain ist ein starkes Stimulans. In Kombination mit Psychedelika kann es Halluzinationen, Paranoia und Wahnvorstellungen hervorrufen. Die Gefahren sind ähnlich denen von Amphetaminen.

    Kombination mit Alkohol
    Alkohol neigt dazu, die Wirkung von Psychedelika zu schwächen.

    Kombination mit Antidepressiva
    Die Kombination von Lithium und/oder trizyklischen Antidepressiva mit Psychedelika kann in seltenen Fällen tödlich sein.

    Kombination mit Antiepileptika
    Die Kombination von Psychedelika mit Antiepileptika ist unklug. Antiepileptika haben eine dämpfende Wirkung, so dass die Kombination mit Psychedelika unvorhersehbare und gefährliche Folgen haben kann. Außerdem können Psychedelika bei Menschen, die dazu neigen, Krampfanfälle auslösen.

    Kombination mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln
    Die Wechselwirkungen zwischen Psychedelika und blutdrucksenkenden Arzneimitteln sind nicht untersucht worden. Die Kombination wird aufgrund der zu erwartenden unerwünschten Wirkungen abgelehnt.

    Kombination mit Antipsychotika
    Wenn Sie an einer Psychose leiden, ist es keine gute Idee, Psychedelika (einschließlich Mikrodosierung) zu verwenden.

    Kombination mit Schmerzmitteln
    Die Risiken der Kombination von Psychedelika und Schmerzmitteln hängen von der Art des Medikaments ab. Bei Paracetamol und Ibuprofen gibt es keine bekannten Wechselwirkungen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Risiken gibt. Bei stärkeren Schmerzmitteln wie Oxycodon oder Tramadol können die Risiken höher sein. Bei diesen Medikamenten ist bekannt, dass die Kombination das Schlaganfallrisiko erhöhen kann.

    Niemals eine Mikrodosierung in Kombination mit Tramadol oder Lithium!

    Lesen Sie auch:
    Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • Was passiert, wenn ich versehentlich eine (viel) zu hohe "Mikrodosis" einnehme?

    Wenn Sie eine zu hohe Dosis einnehmen (z. B. wenn Sie vergessen, dass Sie Ihre Mikrodosis bereits eingenommen haben, und sie erneut einnehmen), können sich die Wirkungen des Arzneimittels, das Sie in der Mikrodosis einnehmen, körperlich und/oder geistig bemerkbar machen.

    Zu den Wirkungen, die Sie dann spüren können, gehören heiße/kalte Wellen in Ihrem Körper, leichte Halluzinationen, vorübergehende Verwirrung (z. B. werden einfache Handlungen plötzlich sehr komplex) und Übelkeit/Müdigkeit (bei Psilocybin).

    - Lächerlich werden, geistig/körperlich aufgewühlt, verwirrt und/oder paranoid, ängstlich, überwältigt
    - Übelkeit (bei Psilocybin), Seh- und Tonstörungen - Halluzinationen und "Trips"
    - Euphorisch werden, Ehrfurcht vor den Menschen und Dingen um dich herum haben
    - Plötzlich emotional werden

    Jeder Mensch reagiert anders auf Psychedelika. Deine Erfahrung wird von der konsumierten Menge, der Umgebung (ruhig, unruhig, friedlich usw.) und den Menschen, die bei Dir sind, beeinflusst. Je wohler du dich fühlst, desto besser wird es dir gehen. Wenn Sie schlecht gelaunt, besorgt oder deprimiert sind, können Psychedelika diese Gefühle verstärken - vor allem, wenn Sie eine (unerwartet) höhere Dosis einnehmen.

    Um Ihre Fahrt zu verlangsamen, können Sie Folgendes tun

    - wenn Ihnen heiß genug ist, suchen Sie die frische Luft
    - wenn Ihnen kalt ist, suchen Sie einen warmen Ort
    - vermeiden Sie überfüllte Plätze oder gehen Sie an einen Ort, an dem Sie sich am wohlsten fühlen
    - eine Dusche kann manchmal helfen
    - trinken Sie Kräutertee
    - eine hohe Dosis Vitamin C (2000-5000mg) und/oder Grapefruit

    Sie können Ihre Reise auch mit einem "Beruhigungsmittel" wie Xanax unterbrechen, aber davon raten wir dringend ab.

    Siehe auch:
    How to Stop an Acid Trip (Double Blind Mag.)

  • In welchen Ländern ist 1P-LSD legal?

    Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Legalität von Neuen Psychoaktiven Substanzen (Tryptamine und Lysergamide, wie 1P-LSD) in verschiedenen Ländern. Wir tun unser Bestes, um die Liste so aktuell wie möglich zu halten. Du bist jedoch immer selbst dafür verantwortlich, 1P-LSD zu kaufen, zu besitzen oder zu konsumieren.

    Niederlande:
    Konsum, Besitz und Herstellung von 1P-LSD sind in den Niederlanden legal.

    Österreich:
    1P-LSD ist technisch gesehen nicht illegal, kann aber als Analogon von LSD unter das NPSG (Neue-Psychoaktive-Substanzen-Gesetz Österreich) fallen, so dass die Abgabe für den menschlichen Konsum illegal ist.

    Kanada:
    1P-LSD wird im Gesetz über kontrollierte Drogen und Substanzen nicht erwähnt, ist also technisch gesehen nicht illegal.

    Tschechische Republik:
    1P-LSD ist seit dem 1. Januar 2014 eine kontrollierte Substanz.

    Dänemark:
    Seit dem 25. August 2015 ist 1P-LSD ausdrücklich als illegale Substanz aufgeführt.

    Estland:
    1P-LSD ist seit dem 1. Juni 2017 eine kontrollierte Substanz der Ainete I (Schedule I).

    Finnland:
    1P-LSD ist seit dem 15. November 2018 eine kontrollierte Substanz.

    Deutschland:
    1P-LSD steht ab dem 18. Juli 2019 unter der Kontrolle des NpSG (Gesetz über neue psychoaktive Substanzen). Strafbar ist die Herstellung und Einfuhr mit dem Ziel des Inverkehrbringens, die Verabreichung an eine andere Person und der illegale Handel. Der Besitz ist illegal, aber nicht strafbar.

    Japan:
    1P-LSD ist eine kontrollierte Substanz.

    Lettland:
    1P-LSD ist in Lettland illegal. Obwohl es nicht offiziell aufgeführt ist, wird es aufgrund einer am 1. Juni 2015 eingeführten Änderung als LSD-Strukturanalogon kontrolliert.

    Litauen:
    1P-LSD ist in Litauen illegal und wird seit dem 21. September 2015 ausdrücklich auf der Liste der illegalen Substanzen aufgeführt.

    Norwegen:
    1P-LSD ist seit dem 14. Februar 2013 eine kontrollierte Substanz.

    Rumänien:
    1P-LSD ist eine kontrollierte Substanz.

    Singapur:
    1P-LSD ist eine kontrollierte Substanz der Klasse A.

    Schweden:
    Nachdem 1P-LSD als Designerdroge verkauft worden war, wurde es am 26. Januar 2016 in Schweden illegal.

    Schweiz:
    1P-LSD ist eine kontrollierte Substanz, die im Verzeichnis E aufgeführt ist. Sie ist seit Dezember 2015 illegal.

    Türkei:
    1P-LSD ist in der Türkei seit Februar 2016 illegal.

    Großbritannien:
    1P-LSD ist nach dem am 26. Mai 2016 in Kraft getretenen Psychoactive Substance Act illegal in der Herstellung, Lieferung und Einfuhr.

    USA:
    1P-LSD ist in den USA nicht zugelassen. Da 1P-LSD als Prodrug für LSD angesehen werden kann, können sein Besitz und Verkauf in den USA nach dem Federal Analogue Act strafrechtlich verfolgt werden.

    1p-LSD ist in den Niederlanden legal und kann daher nach dem Prinzip der gegenseitigen Anerkennung in alle EU-Länder versandt werden. Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung von Waren der Europäischen Kommission.

    Lies auch:
    Wo ist 1P-LSD legal?

  • In welchen Ländern sind Zauberpilze und/oder Trüffel (Psilocybin) legal?

    Pilze und Trüffel sind in den Niederlanden teilweise verbotene Substanzen. Der Verkauf und Besitz von psilocybinhaltigen Pilzen ist nicht legal, der Verkauf und Besitz von psilocybinhaltigen Trüffeln hingegen schon.

    Sie können also Trüffel in Smartshops oder Online-Shops kaufen, aber keine Zauberpilze. Sie können jedoch legal Anbausätze kaufen, mit denen Sie Ihre eigenen Pilze einfach und schnell züchten können. Sobald die Pilze aus dem Boden kommen, sind sie allerdings wieder illegal.

    Einen vollständigen Überblick über die Rechtsvorschriften in anderen Ländern finden Sie unter Legalität von Psilocybin (Zauberpilze und Trüffel).

  • Warum sind LSD und (die meisten) anderen Psychedelika verboten?

    Für das Verbot der meisten Psychedelika gibt es eine Reihe von Gründen. Manchmal geht es um wahrgenommene oder nachgewiesene Gesundheitsrisiken, manchmal gibt es "politische" Gründe, und manchmal erwecken gesetzliche Verbote den Eindruck von behördlichem Unwillen und Willkür.

  • Ich gehe ins Ausland und möchte meine Mikrodosierung mitnehmen. Ist das erlaubt?

    Auch wenn die Vorschriften für Mikrodosen und Psychedelika in dem Land, in das Sie reisen, nicht allzu streng sind, können Sie beim Zoll am Flughafen Probleme bekommen, wenn Sie etwas bei sich haben, das sie nicht identifizieren können oder das fragwürdig ist.

    Unser Rat ist: Tun Sie es nicht!

    Lesen Sie auch:
    Wo sind Psychedelika legal?

(Text wird unten fortgesetzt)

Bei Mikrodosierung mit 1P-LSD. Weniger depressive Gefühle, glücklicher im Leben.

Besser fühlen mit Mikrodosierung

Sind Sie bereit dafür? Dann beginnen Sie jetzt mit der Mikrodosierung.

Unsere 1P-LSD Microdosing Kits bestehen aus einer Sprühflasche (10ml) mit 200mcg oder 400mcg 1P-LSD, einer Anleitung und einem Aufbewahrungsbeutel, in dem Sie die Sprühflasche versiegelt aufbewahren können. Die Flasche enthält 200 Sprays mit 1mcg (normal) oder 2mcg (stark) 1P-LSD pro Spray.

Eine Flasche reicht für eine Mikrodosierung für 2-3 Monate.

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